Jaqui auf der Straße – 1944
Jaqui auf der Straße – 1944

Erwerbungen

 

Der Einsatz für den Künstler geht, wenn man einmal von dem eindrucksvollen Wiedergutmachungsbemühen der Stadt Osnabrück für den Sohn der Stadt jüdischer Herkunft absieht, auf das Bemühen weniger Einzelpersonen zurück, die sich in der Nussbaum-Gesellschaft zusammen gefunden haben mit dem ersten Ziel, das Elternhaus Felix Nussbaums für museale Zwecke zu nutzen, was aus finanziellen Gründen nicht gelang. Hier wurde mit hohem ideellen Einsatz von Personen wie Peter Junk und Wendelin Zimmer beispielsweise ein Werkverzeichnis erstellt und eine periodische Zeitschrift über den Maler herausgegeben, bei tatkräftiger Unterstützung des Felix-Nussbaum-Hauses. Der schmale finanzielle Spielraum, der sich aus Mitgliedsbeiträgen speist, erlaubte nicht die wünschenswerten Bildzukäufe, die dann von der Stiftung geleistet wurden. Es wurden viele bedeutende Werke des Malers hinzugewonnen, die wir hier sichtbar machen.

Mit freundlicher Genehmigung des Felix Nussbaum Hauses und der niedersächsischen Sparkassenstftung